Opening of Breakout Sessions by Bavarian Chamber of Architects: „Vorfertigung – seriell oder individuell?”
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Nachhaltige Bauprojekte effizient steuern mit RIB iTWO
Die als größter Nutzen von BIM propagierte Durchgängigkeit in den Gebäudebetrieb ist nach wie vor von Medienbrüchen geprägt. BIM-Prozesse werden im Bereich der Planung und der Koordination der Planungsdisziplinen erbracht. In der Bau-Errichtung beschränken sich modellbasierte Prozesse idR auf Kalkulation, Baustellenlogistik und Abrechnung.
Die Vorgabe von Eigenschaften für Ausstattungen und Systeme erfolgt meist erst nach der Errichtung, was die Betreiber vor Herausforderungen stellt.
Um die Daten in den Gebäudebetrieb zielgerecht zu übernehmen, müssen im Vorfeld FM-Eigenschaften bei der Betreiberseite erhoben und so übersetzt werden, dass sie als LOIN-Anlagen dem AVA-Prozess beigefügt, den Errichtern zur Verfügung gestellt und vom BIM-Management eingesetzt werden können. Durch diesen Workflow wird die Ausformulierung AIA für Errichter als Fortschreibung des BAPs aus der Planung unterstützt, um mit angepassten Leistungsbildern Errichter konsistent zu beauftragen.
Das BIM-Portal von BIM Deutschland stellt als Angebot der öffentlichen Hand harmonisierte Objektkataloge für die Bereiche Straße, Wasserstraße, Hochbau und Verkehr zur Verfügung. Dieses Jahr wurde insbesondere das Datenangebot der Fachbereiche Bundesfernstraße und Bundesbauten (bzw. Hochbau) aktualisiert. Zugleich können nun über das BIM Portal AIAs generiert und Objektvorlagen und Prüfregeln erstellt werden. Ein weiteres Modul ist in Vorbereitung. Der Vortrag stellt die aktuellen Entwicklungen vor und gibt einen Ausblick auf anstehende Neuentwicklungen.
BIM-Modelle per 91555-Default-Mapping aus dem Autorensystem ins CAFM übertragen
BIM-Vorgaben in der Theorie sind das eine – die konkrete Umsetzung im Projektalltag das andere. In diesem Vortrag wird gezeigt, wie PAVE reale BIM-Projekte unterstützt: Von der strukturierten Datenaufnahme über die modellbasierte Qualitätssicherung bis zur Kommunikation mit angebundenen Systemen.
Anhand ausgewählter Beispiele wird deutlich, wie PAVE als zentrale Plattform hilft, Informationen verständlich, prüfbar und nutzbar zu machen – für Bauherren, Planer und Projektsteuerer gleichermaßen. Gezeigt wird auch, wie die aktuellen Entwicklungen von PAVE beitragen Abläufe durch KI-Unterstützung effizienter zu gestalten, die Datenqualität zu steigern und die tägliche Projektarbeit zu verbessern.
Bei IES sind wir überzeugt, dass Digital Twins der Schlüssel zur Dekarbonisierung der gebauten Umwelt sind. Unsere Performance-Digital-Twin-Technologie kombiniert dynamisch-thermische Simulationen mit Echtzeitdaten, um ein physikalisch fundiertes, virtuelles Abbild zu schaffen – skalierbar vom einzelnen Gebäude bis hin zu Campus, Städten oder Portfolios. Dieses Abbild verhält sich wie das reale Gegenstück und liefert präzise Einblicke in die Gebäudeperformance – im Neubau wie im Bestand. So werden fundierte Entscheidungen möglich, um Energie zu sparen, Kosten zu senken und Netto-Null-Ziele zu erreichen.
Dürfen wir heute noch neu bauen? Das fragt Architekt Robert Philipp. Seit mehr als 20 Jahren ist er zudem als Energieberater und mittlerweile auch als Mediator unterwegs und führt in seinem Münchener Büro “pr-architekten” Energetische Sanierungen und allenfalls nur noch Nachverdichtungen im Bestand aus.
Er ist Mitbegründer der Initiative „JustizzentrumErhalten“, die sich um den Erhalt von Bestandsimmobilien bemüht.
„Wir müssen neue Nutzungen dem Bestand anpassen und dürfen Bestandsgebäude nicht mehr einfach abreißen, wenn sie nicht mehr zu 100% passen.“
Wir können es uns ökonomisch wie auch ökologisch nicht mehr leisten, auf der grünen Wiese neu zu bauen. Philipp gibt in seinem Vortrag ein Plädoyer für die Weiternutzung, Umnutzung und den Erhalt bestehender Bausubstanz. Wir können es uns nicht mehr leisten, Gebäude leer stehen zu lassen, oder sie genehmigungsfrei abzureissen.
Handlungsanweisung zur nachhaltigen Optimierung des digitalen Gebäudemanagements durch die Integration von Building Information Modeling (BIM) mit Verwaltungsschalen (AAS). Dabei verbindet das BIM-Modell das Gebäude mit den technischen Komponenten in der AAS, wodurch ein digitaler Zwilling entsteht, der den gesamten Lebenszyklus abdeckt. Diese Verbindung verbessert die Planung, Dokumentation, Wartung und den sicheren Betrieb durch automatische, aktuelle Produktdaten und Echtzeitüberwachung via IoT. Der Aufwand lohnt sich: Die Integration führt zu effizienterer Planung, geringeren Betriebskosten, mehr Nachhaltigkeit und besserer Zusammenarbeit.
Nachhaltigkeit und Umdenken sind in vielen Bereichen gefordert, bei gleichzeitiger Reduzierung von Redundanz und dem Verhindern vermeidbarer Kosten. Auch bei Planen, Bauen und Betreiben wird demzufolge prozessual neu gedacht. In der Branche sind zwei Begriffe in aller Munde, die den kompletten Bauvorgang auf eine andere Ebene heben: „Building Information Modeling“ kurz „BIM“ und „Lean Management“.
Diese Publikation fokussiert die zentralen Begriffe und führt die grundlegenden methodischen Ansätze bzw. Prinzipien aus.
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