Die BIG als öffentl. Auftraggeber beschäftigt seit mehreren Jahren mit BIM und dessen Anwendung über Lebenszyklusphasen hinweg.
Wesentlicher ist, dass die Datenanforderung der Betriebs- und Adaptierungsphase am Anfang definiert werden. Im Zuge der Bauübergabe werden die BIM-Modelle für den Betrieb übergeben und folgend in das CAFM eingepflegt.
Mehrwert von BIM liegt in der durchgängigen Erstellung, Verwaltung und Nutzung von Informationen. Ziel ist, zukünftig das BIM-Modell als Datenquelle zu nutzen und die FM relevanten Informationen in den Gebäudebetrieb zu überführen und dort fortzuschreiben.
Was gilt es bereits in der Vorbereitungsphase zu beachten und wie kann ein offener BIM-Standard wie IFC umgesetzt werden?
Diese Fragestellungen hat die BIG im Rahmen eines openBIM Roundtrips, auf Basis von IFC und den beteiligten IT-Systemen aus dem IT-Ecosytem der BIG, betrachtet. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen künftig als BIM4FM Standard in die Anforderungen der BIG ein.

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Buzzwords unserer Zeit: Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz – Doch in der Bauwirtschaft findet sich zu diesen Fokusthemen deutlich mehr Substanz. So auch im Hinblick auf die Notwendigkeit von präziser Bewertung und Zertifizierung von Gebäuden. Ein zentrales Problem, das es hier zu lösen gilt, ist die umfassende CO2-Bilanzierung von über 20 Millionen Bestandsgebäuden im Wohnungsbau und etwa 1.8 Millionen gewerblichen Gebäuden in Deutschland. Diese Bilanzen sind unerlässlich, um die Klimaneutralitätsziele bis 2045 zu erreichen. Die bisherige manuelle Datenerhebung und -analyse sind jedoch ineffizient und fehleranfällig. Ohne eine exakte und automatisierte Methode zur Bestandsaufnahme und Analyse bleibt der Weg zu nachhaltigen Gebäuden und fundierten Zertifizierungen mühsam.
Die Plattform ai:cm bietet hier eine Lösung. Mithilfe von KI automatisiert sie den Prozess der Datenerfassung und -analyse, um präzise CO2-Bilanzen zu erstellen und darauf basierend Klimafahrpläne zu entwickeln.

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